CDU Gemeindeverband Hille

Ende September 2025 stand ein erneutes Treffen „60 plus“ des CDU-Gemeindeverbandes Hille an.

Aus dem Thema "Wetterphänomene in unserer Region " wurde "Hille, in alten Zeiten".

Als Gastreferent war der Dipl.-Meteorologe Herr Friedrich Föst angekündigt worden. Das Thema lautete: „Wetterphänomene in unserer Region “ (Klimawandel und Einfluss des Wiehengebirges auf unser Wetter und Gewitterzugbahnen bei uns).

Leider mußte der Referent jedoch kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen.

So war Spontanität bei den Organisatoren gefordert.

Die Anregung, den Hiller Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Hucke anzusprechen, wurde dankbar angenommen.

Karl-Heinz erklärte sich auch sofort bereit, die Lücke zu füllen.

Luftaufnahme Hille in nördlicher Richtung, um 1960Luftaufnahme Hille in nördlicher Richtung, um 1960

Als Gastreferent war der Dipl.-Meteorologe Herr Friedrich Föst angekündigt worden. Das Thema lautete: „Wetterphänomene in unserer Region “ (Klimawandel und Einfluss des Wiehengebirges auf unser Wetter und Gewitterzugbahnen bei uns).

Leider mußte der Referent jedoch kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen.

So war Spontanität bei den Organisatoren gefordert.

Die Anregung, den Hiller Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Hucke anzusprechen, wurde dankbar angenommen.

Karl-Heinz erklärte sich auch sofort bereit, die Lücke zu füllen.

Laptop, Beamer und Leinwand wurden schnell bereit gestellt.

So konnte Herbert Heuer entspannt nicht nur die zahlreich erschienenen Mitglieder (der Veranstaltungsraum war gut gefüllt), sondern auch den Referenten des Nachmittages, Herrn Karl-Heinz Hucke in seiner Funktion als Ortsheimatpfleger der Ortschaft Hille begrüßen.

Die Erschienenen hatten Verständnis für die Situation und waren sofort damit einverstanden wie der Nachmittag gestaltet wurde.

Da viele der Anwesenden aus der Ortschaft Hille oder der Umgebung stammen und schon seit ihrer Jugend oder Kindheit die Ortschaft gut kennen, gab es immer wieder Kommentare zu den gezeigten Fotos, seien es alte Straßenverläufe, Häuser oder markannte Unternehmen wie die alte Meyersche Brennerei.

Aber auch das Arbeitsleben kam in dem Vortrag nicht zu kurz. Sei es der Arbeitsgang vom Mähen des Korns mit der Sense, dem Zusammenharken der Ähren, dem Binden der Gaben, hocken, Einfahren mit dem Leiterwagen und dem Dreschen mit der Dreschmaschine und dann der Wechsel über den Bindermäher zum Mähdrescher.

Aber auch andere, heute nicht mehr übliche Arbeitsweisen wurden gezeigt, wie die Gewinnung des Brandtorfes mit seinen Arbeitsgängen vom Stechen über trocknen bis zum Transport der Torfstücke mit dem Pferdegespann mit Holzschuhen in den heimischen Torfschuppen oder die Hausschneiderei und den Stuhlmacher der „Hiller Stühle“.

Bilder vom Gut „Veerhoff“ mit seinen Heuerlingshäusern zeugen von einer Vergangenheit, die nicht einmal 60 Jahre alt ist.

Familienfeiern wie Hochzeit oder Beerdigung fanden noch auf der Deele mit Unterstützung der Nachbarn statt.

Am Ende seines Vortrages waren sich alle einig, dass es Karl-Heinz gelungen ist, viele Erinnerungen aus der Jugend seiner Zuhörer aufzufrischen.

Und so hat es auch diesmal keiner der Anwesenden bereut, sich an diesem Nachmittag auf den Weg gemacht zu haben.

Dazu gab es auch zum Aufbruch den Dank der Anwesenden an den Referenten und die Veranstalter für die geleistete Arbeit. Dazu gehörten auch diesmal wieder Karin und Heinz Krietemeier sowie Marie-Luise Heuer. Hatten sie doch auch diesmal wieder den Raum geschmückt und für reichlich Kaffee und leckeren Kuchen für die Anwesenden gesorgt.