CDA besichtigte während der Sommerbereisung den Automobilzulieferer ZF in Stemwede-Dielingen
ZF ist heute ein weltweit tätiger Automobilzulieferer mit rund 160.000 Beschäftigten.
Das Unternehmen versorgte vom Standort Dielingen aus anfangs den Markt mit Spurstangen, produziert jetzt nach wie vor moderne Fahrwerkstechnik sowohl für Pkw als auch LKW und ist heute u. a. mit der Entwicklung moderner Fahrerassistenzsysteme beschäftigt.
Der CDA-Kreisverband MI-LK (CDU-Sozialausschüsse) besichtigte im Rahmen der diesjährigen Sommerbereisung die Fahrwerkstechnik-Produktion des Automobilzulieferers ZF in Dielingen. Ergänzt wurde die Gruppe von einigen Mitgliedern der CDU-Kreistagsfraktion. Die Besichtigung fand am Mittwoch trotz großer Hitze im wohltemperierten Ausstellungsraum des Unternehmens statt.
Rika Jackisch, unter anderem zuständig für Öffentlichkeitsarbeit bei ZF, schilderte während des 1½-stündigen Rundgangs sehr anschaulich die Unternehmensgeschichte – von den ersten Anfängen 1947 in einer kleinen Scheune bis heute mit alleine rund 1.900 Beschäftigten am Standort Dielingen. Dabei wurde sowohl die Unternehmensgeschichte des Gründers Dr. Jürgen Ulderup als auch der Übergang von der „Lemförder Metallwarengesellschaft“ in die ZF Friedrichshafen AG beleuchtet. ZF ist heute ein weltweit tätiger Automobilzulieferer mit rund 160.000 Beschäftigten. Das Unternehmen versorgte vom Standort Dielingen aus anfangs den Markt mit Spurstangen, produziert jetzt nach wie vor moderne Fahrwerkstechnik sowohl für Pkw als auch LKW und ist heute u. a. mit der Entwicklung moderner Fahrerassistenzsysteme beschäftigt.
Frau Jackisch erklärte den CDA-lern auch den Aufbau des Gesamt-Konzerns und ging dabei auch auf die Rolle der Arbeitnehmervertretung sowie auf die Leistungen ein, die ZF seinen Beschäftigten bietet.
CDA-Kreisvorsitzender Günter Obermeier bedankt sich abschließend für die informative Führung. Dabei sei neben der Historie des Unternehmens besonders auch der technische und unternehmerische Bereich des heutigen Konzerns optimal dargestellt worden. Er stellte auch fest, das Stemwede als eine der wenigen Kommunen im ländlichen Bereich, dank ZF, mehr Ein- als Auspendler habe. „Sichere Arbeitsplätze sind auch ein Garant für Wohlstand und sozialen Frieden im ländlichen Raum“, so Obermeier.