Tanzen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen
Am 14. Februar, am Valentinstag, gehen weltweit Menschen auf die Straße und fordern ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Der Arbeitskreis „One Billion Rising Minden“ hatte auch in diesem Jahr eine Aktion in der Mindener Innenstadt unter Federführung von Mala Kurth vorbereitet.
Auch in diesem Jahr nahmen die Hiller CDU-Frauen an der Demonstration „One Billion Rising“ (eine Milliarde erhebt sich) in Minden teil. Die Hiller CDU- Frauen unterstützten die weltweite Forderung, der Gewalt gegen Frauen Mädchen ein Ende zu setzen.
Am 14. Februar, am Valentinstag, gehen weltweit Menschen auf die Straße und fordern ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Der Arbeitskreis „One Billion Rising Minden“ hatte auch in diesem Jahr eine Aktion in der Mindener Innenstadt unter Federführung von Mala Kurth vorbereitet.
Die Aktivistinnen trafen sich auf dem Marktplatz und tanzten da auch ihren Tanz zu dem weltbekannten Song „Break the chain“ (sprengt die Ketten). Sie hatten diesen Tanz schon seit einigen Wochen mit der Choreografin Odile Gilbert eingeübt. Die meisten Aktivistinnen trugen Accessoires in der Demofarbe pink.
Viele Passanten hatten sich der Demo angeschlossen, blieben während des Tanzens stehen und applaudierten. Nach dem Tanz ergriff Maja Kurth das Wort und informierte über das Ziel dieser Aktion. „Wir tanzen für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen und möchten Ihnen Mut machen, Gewalt nicht länger hinzunehmen und sich zu wehren. Statistisch gesehen wird jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt und das muss ein Ende finden“.
Vom Marktplatz zog der Demonstrationszug über den Scharn entlang der Bäcker- und Poststraße zum kleinen Domhof. An geeigneten Plätzen machte der Zug halt und es wurde getanzt. Vor dem Dom fand die Schlusskundgebung statt. Daran nahm auch Mindens Bürgermeister Michael Jäcke teil. Er trug einen pinkfarbenen Schal und erklärte sich dadurch schon solidarisch mit den Forderungen der Frauen. Er tanzte in der Gruppe mit und forderte in einer kurzen Ansprache unter anderem: „Schluss mit der Gewalt gegen Frauen und Mädchen“.
Die Hiller CDU Frauen betonten: „Wir unterstützen diese Aktion auch weiterhin, denn wenn viele Frauen mitmachen, können diese Forderungen nicht überhört werden“.