CDU Gemeindeverband Hille

Umgestaltung des Rathausvorplatzes

Planer überzeugte schon mit neuer Lösung im Haupt- und Finanzausschuss

Das Thema „Umgestaltung des Rathausvorplatzes“ ist vom Tisch. In der letzten Ratssitzung stimmten die Ratsvertreter von CDU und SPD  für den neuen Plan, den das Ingenieurbüro Wiese aus Holzhausen II schon für den Haupt- und Finanzausschuß erarbeitet hatte.
Dem neuen Plan, der den Bau einer DIN gerechten Rampe an der Südseite des Rathauses vorsieht, wurde mehrheitlich zugestimmt.
DieRampe wird eine Länge von 17,5 Metern, ein DIN gerechtes Gefälle, einen Handlauf, eine Ruhefläche von 1,50 x 2,40 Metern und taktile Felder für Menschen mit Sehbehinderungen aufweisen.
Der neue Plan des Ingenieurbüro Wiese.

Das Thema „Umgestaltung des Rathausvorplatzes“ ist vom Tisch. In der letzten Ratssitzung stimmten die Ratsvertreter von CDU und SPD  für den neuen Plan, den das Ingenieurbüro Wiese aus Holzhausen II erarbeitet hatte. FDP, FWG stimmten gegen den neuen Plan und die Grünen enthielten sich der Stimme. Sie argumentierten, das Rathaus habe einen Fahrstuhl und damit einen behindertengerechten Zugang.

Der überarbeitete Plan sieht neue Parkplätze zur Straßenseite hin, eine E – Bike Ladestation und eine DIN gerechte Rampe an der Südseite des Rathauses vor. Über die Rampe wurde kontrovers diskutiert, soll es eine kostengünstige Notrampe oder eine normgerechte Rampe sein, die selbstverständlich das Gemeindesäckel stärker belasten wird.

Der Seniorenbeirat und die Ortsgruppen Südhemmern und Oberlübbe des Sozialverbandes hatten sich für den Bau einer DIN gerechten Rampe ausgesprochen und untermauerten ihre Forderung mit 927 Unterschriften der Hiller Bürgerinnen und Bürger.

Der Ratsbeschluss vom 23.11.2017, der den Bau einer Notrampe favorisierte, wurde auf Antrag der SPD aufgehoben und so konnte dem neuen Plan, der den Bau einer DIN gerechten Rampe an der Südseite des Rathauses vorsieht, mehrheitlich zugestimmt werden.

Sie wird eine Länge von 17,5 Metern, ein DIN gerechtes Gefälle, einen Handlauf, eine Ruhefläche von 1,50 x 2,40 Metern und taktile Felder für Menschen mit Sehbehinderungen aufweisen.

„Eine gute Entscheidung“, sagte die Vorsitzende des CDU Gemeindeverband Hille, Hanna Hartmann, „denn Menschen mit Handicaps und ältere Menschen haben in ihrem Alltag ohnehin viele zusätzliche Schwierigkeiten zu meistern. Dieses Abstimmungsergebnis zeigt Verständnis für ihre besondere Situation“.