CDU Gemeindeverband Hille

Kreistagung der CDA in Hille – Rothenuffeln

CDA beschäftigt sich auch mit der Situation von Kranken nach der Entlassung aus dem Krankenhaus.

Günter Obermeier ehrte langjährige Mitglieder der CDA. Für 10 und 30jährige Mitgliedschaft in der CDA wurde Günter Brunschier und Werner Deichsel geehrt. Eckhard Bieber konnte sogar auf eine 50jährige Mitgliedschaft zurückblicken.
Danach ging es in einer Informationsveranstaltung um das Thema: „Entlassen aus dem Krankenhaus – aber noch auf Hilfe angewiesen … wie geht es weiter?“ Dazu konnten als Referenten Bernd Mühlenbruch, Pflegedienstleiter im Johannes-Wesling Klinikum, Michael Haas, Bereichsleiter Altenpflege der Diakonie Stiftung Salem und Anna Thomale, Sozialarbeiterin B.A., Leitung Sozialdienst im Johannes-Wesling Klinikum gewonnen werden.

Angelika Gemkow, Bezirksvorsitzende der CDA spricht vor den Mitgliedern der CDA.

Die Kreistagung der CDA (christlich-demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands) fand kürzlich im Kurhaus von Behren in Hille-Rothenuffeln statt. Der Kreisvorsitzende Günter Obermeier konnte mehrere Ehrengäste begrüßen, darunter auch Angelika Gemkow, Bezirksvorsitzende der CDA , Eberhard Peper, stellvertretender Bürgermeister von Hille und die Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandsvorsitzendes Hille, Hanna Hartmann.

Sie informierte über das Hillerwebblatt, (www.hillerwebblatt.de) ein Internetmagazin nur für Hille nach dem Prinzip „Hiller schreiben für Hiller.“ In der heutigen Zeit nimmt das Interesse an Printmedien ab und das Internet gewinnt mehr und mehr an Bedeutung, so Hanna Hartmann. Deshalb sei es wichtig, dass sich auch die politischen Parteien vor Ort der modernen Medien bedienen. 

Zunächst wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten zur Bundes-, Landes- und Bezirkstagung gewählt.

Günter Obermeier nahm die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Für 10 und 30jährige Mitgliedschaft in der CDA wurde Günter Brunschier und Werner Deichsel geehrt. Eckhard Bieber konnte sogar auf eine 50jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Der CDA Vorsitzende sagte: “ In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es etwas Besonderes, wenn sich jemand 50 Jahre zu einer Partei bekennt.“ 

Im zweiten Teil dieser Kreistagung, einer öffentlichen Informationsveranstaltung, ging es um das Thema: „Entlassen aus dem Krankenhaus – aber noch auf Hilfe angewiesen … wie geht es weiter?“  Günter Obermeier konnte als Referenten Bernd Mühlenbruch, Pflegedienstleiter im Johannes-Wesling Klinikum, Michael Haas, Bereichsleiter Altenpflege der Diakonie Stiftung Salem und Anna Thomale, Sozialarbeiterin B.A., Leitung Sozialdienst im Johannes-Wesling Klinikum, begrüßen.

Die Referenten stellte das neue Entlassmanagement vor. Die Familienstrukturen hätten sich geändert und da  reiche es nicht mehr aus,  für den Patienten im Klinikum einen Behandlungsplan aufzustellen, sondern es müsse auch überlegt werden, wie, unter welchen Bedingungen  der Patient entlassen werden könne. Wird er nach dem Krankenhausaufenthalt zu Hause allein fertig, braucht er Hilfe und wie muss die Hilfe beschaffen sein?   

Frau Thomale sprach den Fachkräftemangel im Pflegebereich an. Sie nannte eine interessante Zahl: Jeder vierte Auszubildende müsse einen pflegerischen Beruf ergreifen, um den Mangel in Zukunft zu beheben. Hier sollten Politik und Gesellschaft eng zusammen arbeiten.  Auch hier sei der Slogan der CDA „Der Mensch ist wichtiger als die Sache“ gefragt, so die vorherrschende Meinung der Teilnehmer dieser Kreistagung.