CDU Gemeindeverband Hille

CDU Frauen befassten sich mit Gemeindepolitik und moderner Pädagogik

Frau Dorothe Kampmann stellte Jugendhilfeeinrichtung „Weidenkorb“ vor.

Frau Dorothe Kampmann stellte in ihrem Vortrag die inhaltliche Arbeit der modernen dezentralen Jugendhilfeeinrichtung  „Weidenkorb“ vor. Hier werden umfassende Betreuung, Versorgung und Förderung für Kinder und deren Familien in Konfliktlagen angeboten. Im Kreis Minden Lübbecke und dem Landkreis Schaumburg unterhält die Einrichtung 15  Standorte. Zu den Leistungsangeboten zählen  Wohngruppen mit verschiedenen pädagogischen Schwerpunkten und Gruppengrößen,  vielfältige teilstationäre und ambulante Hilfen sowie eine TraumaPädagogische Praxis.
Der Weidenkorb, ein Symbol des Familien - Hilfe - Zentrums,   steht unter anderem  auch für Hilfe, Zuwendung und Geborgenheit.

Die Hiller CDU Frauen hatten zu einem Sommertreff in das Müllerhaus Südhemmern eingeladen. Aktuelle Gemeindepolitik und ein Vortrag von Dorothe Kampmann zum Thema „Weidenkorb“, standen im Mittelpunkt.

Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann sprach das Thema  Sparhaushalt an. Darüber werde in Hille z.Zt. viel diskutiert. Auch wenn der Bürgermeister kürzlich  in einem Zeitungsinterview sagte, „die Leute haben Verständnis“, so sehen einige Bürgerinnen und Bürger das  anders. Sicher muss mit Blick auf die angespannte Haushaltslage gespart werden, jedoch war von diesen drastischen Sparmaßnahmen vor der Bürgermeisterwahl vor wenigen Monaten   noch keine Rede.

Auch wurde die Frage gestellt, wann denn der schnuckelige Baumarkt in Hille seine Pforten öffne? Im Wahlkampf hatte der Bürgermeister in einem Pressegespräch  angekündigt, einen Baumarkt nach Hille zu holen. „Sollten das nur leere Versprechungen gewesen sein“, fragten die Anwesenden.   

Dorothe Kampmann stellte in ihrem Vortrag die inhaltliche Arbeit der modernen dezentralen Jugendhilfeeinrichtung  „Weidenkorb“ vor. Hier werden umfassende Betreuung, Versorgung und Förderung für Kinder und deren Familien in Konfliktlagen angeboten.

Im Kreis Minden Lübbecke und dem Landkreis Schaumburg unterhält die Einrichtung 15 Standorte.  Zu den Leistungsangeboten zählen  Wohngruppen mit verschiedenen pädagogischen Schwerpunkten und Gruppengrößen,  vielfältige teilstationäre und ambulante Hilfen sowie eine TraumaPädagogische Praxis. Die Angebote richten sich an Familien mit Kindern bis zu 12 Jahren, so die Pädagogin.

Die Grundlage dieser reformpädagogischen Arbeit ist die Bindungs - und Trauma - Pädagogik, führte die Referentin aus. Diese Arbeit begann sie vor 21 Jahren im Kinderhaus  Petershagen - Friedewalde. Vor 13 Jahren  habe sie mit ihrem Mann das Familien-Hilfe-Zentrum gegründet. Heute umfasse die Einrichtung  130  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Schwerpunkten.