CDU Gemeindeverband Hille

Jakobskreuzkraut, schön aber sehr giftig

CDU Ortsunion Holzhausen II setzt sich gegen übermäßige Verbreitung ein

Gärtnermeisterin Johanna Gartmann gab einige Erläuterungen zum  Jakobskreuzkraut ( Senecio jacobaea). Sie führte u.a. aus, dass das Jakobskreuzkraut eine heimische Pflanze sei und sich aufgrund seiner Giftigkeit nicht extrem ausbreiten dürfe. Seine Giftigkeit beruht auf der Wirkung verschiedener Pyrrolizidin – Alkaloide, die zu einer Lebervergiftung führen können. Das Jakobskreuzkraut ist nicht nur im frischen Zustand giftig, sondern die Giftstoffe sind  auch noch im Heu und  in der Silage wirksam. Die Pflanze sei ein Korbblütler, der rund 15 – 20 mm große goldgelbe Einzelblüten bilde. Hauptblütezeit ist im Juli. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden und der kräftige Stängel ist oft rot angefärbt, so Johanna Gartmann.
Hier hat sich das Jakobskreuzkraut schon weit ausgebreitet.

Die CDU Holzhausen II befasste sich bei ihren letzten Treffen mit dem Jakobskreuzkraut. Diese Pflanze schmückt zur Zeit mit ihren goldgelben Blüten  Wegränder, Böschungen und freie Plätze. Jedoch sollte nicht übersehen werden, dass diese Pflanze sehr giftig ist, besonders für Pferde, Rinder und Schafe.

Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann wies auf die Broschüre der Landwirtschaftkammer NRW hin,  „Jakobskreuzkraut – eine Giftpflanze auf dem Vormarsch “  Darin wird gesagt, dass bei starkem Auftreten der Pflanzen, die weitere Verbreitung eingeschränkt werden sollte. Vor allem soll das Aussamen vermieden werden. Dies kann zunächst durch regelmäßiges Mähen der Flächen erreicht werden. Die wirksamste Methode ist jedoch das Ausreißen oder Ausstechen.

Weiter heißt es in der Broschüre, dass die Pflanze nicht verfütter werden darf. Seine Giftigkeit beruht auf der Wirkung verschiedener Pyrrolizidin – Alkaloide, die zu einer Lebervergiftung führen können. Das Jakobskreuzkraut ist nicht nur im frischen Zustand giftig, sondern die Giftstoffe sind  auch noch im Heu und  in der Silage wirksam.

In Holzhausen trat das Jakobskreuzkraut in diesem Jahr  vermehrt an der Minderheider Straße und an der Lindenstraße auf. Deshalb startete die CDU Ortsunion eine Aktion, um das Jakobskreuzkraut auszustechen. Sie trafen sich am Samstagmorgen auf dem Hof Beermann an der Minderheider Straße, ausgestattet mit Handschuhen, Warnwesten und Spaten.

Eingeladen war auch Gärtnermeisterin Johanna Gartmann, die einige Erläuterungen zum  Jakobskreuzkraut ( Senecio jacobaea) gab. Sie führte u.a. aus, dass das Jakobskreuzkraut eine heimische Pflanze sei und sich aufgrund seiner Giftigkeit nicht extrem ausbreiten dürfe. Die Pflanze sei ein Korbblütler, der rund 15 – 20 mm große goldgelbe Einzelblüten bilde. Hauptblütezeit ist im Juli. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden und der kräftige Stängel ist oft rot angefärbt, so Johanna Gartmann. 

Unter Anleitung der Fachfrau machten sich die CDU-ler an die Arbeit und stachen die Einzelpflanzen aus. Ortsvorsteherin Kirsten Südmeyer bedankte sich bei den Helfen und sagte: “Mit dieser Aktion haben wir zur Reduzierung   des Jakobskreuzkrautes beigetragen“.