Zwei gute Kandidaten für den Landtag des Landes NRW in Düsseldorf aus dem Wahlkreis 88
„Die Landtagswahl wirft auch bei uns in Hille ihre Schatten voraus,“ sagte Hanna Hartmann, Vorsitzende der Hiller CDU, bei der Begrüßung der Mitgliederversammlung im Müllerhaus.
Die beiden Bewerber für die Landtagskandidatur, Bianca Winkelmann aus Rahden und Dr. Henning Vieker aus Espelkamp, stellten sich vor. Friedhelm Ortgies, der den Wahlkreis 88 seit rund 17 Jahren im Düsseldorfer Landtag vertritt, wird bei der nächsten Landtagswahl 2017 nicht wieder kandidieren. Deshalb bewerben sich jetzt Bianca Winkelmann und Dr. Henning Vieker um eine Kandidatur.
Am 6. Juni können dann die Vertreter, die auch in dieser Mitgliederversammlung gewählt wurden, entscheiden, wer von den beiden Bewerbern für die CDU im Wahlkreis 88 ins Rennen geht. Beide Kandidaten, die schon seit einigen Jahren im kommunalpolitischen Bereich aktiv sind, stellten ihre Motive und Ziele für ihre Kandidatur vor.
Bianca Winkelmann, 48 Jahre, verheiratet mit Hartmut Winkelmann und Mutter von drei erwachsenen Kindern, führte aus, dass sie zusammen mit ihrem Mann einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb bewirtschafte. Sie bewerbe sich um diese Kandidatur, weil im Landtag viele Beschlüsse gefasst werden, die den Alltag der Menschen vor Ort betreffen. “ Ich werde Landespolitik mit Herz und gesunden Menschenverstand machen“, so die Bewerberin.
„Ich möchte mehr Verantwortung für unsere Heimat übernehmen, und für die Menschen hier im ländlichen Raum viel erreichen. Ich möchte mit Fakten und guten Argumenten punkten und vor Ort präsent sein,“ fasste Dr. Henning Vieker seine Ziele zusammen. Der 32 Jahre alte Physiker ist verheiratet und arbeitet jetzt als Wissenschaftler bei der CNM Technologies GmbH in Bielefeld
Beide Bewerber nannten als ihre politischen Schwerpunkte u.a. die Förderung des ländliches Raumes, der Wirtschaft, des öffentlichen Verkehrs, der Infrastruktur, des Breitbandausbaues und der ärztlichen Versorgung.
Zum Schluss der Vorstellungsrunde sagte Hanna Hartmann: „Beide Bewerber haben einen hervorragenden Eindruck hinterlassen, beide werden uns im Landtag gut vertreten, deshalb müssten wir eigentlich beide Bewerber nach Düsseldorf schicken “.