CDU Gemeindeverband Hille

Kirstin Korte (MdL) lud Gäste aus Friedewalde und Hille zu einem Besuch des Landtags ein

Landtag kennengelernt und Freundschaft zwischen Ortsunion und Gemeindeverband vertieft.

Kirstin Korte sprach das Thema Inklusion an und stellte heraus, dass die Weiterentwicklung der Regelschulen zu inklusiven Schulen ein anspruchsvoller Prozess sei. Inklusion dürfe nicht im Hauruckverfahren auf den Weg gebracht werden, sondern brauche Augenmaß und Weitblick.

Friedhelm Ortgies stellte den Entwurf des neuen  Landesnaturschutzgesetzes vor.
Die Anwesenden waren sich einig, dass diese Änderungen den Landwirten  nicht zugemutet werden könne, hier müsse nachgebessert werden.
Die Besuchergruppe aus Friedewalde und Hille mit den MdL Kirstin Korte (1.v.r.),  und Friedhelm Ortgies (2.v.r.)

Auf Einladung der heimischen Landtagsabgeordneten Kirstin Korte (CDU) besuchte die CDU Ortsunion Friedewalde und der CDU Gemeindeverband Hille den Landtag in Düsseldorf.

„Dieser Besuch war eine Reise wert, denn wir konnten mal einen Blick hinter die Kulissen der vielfältigen Arbeit der Landtagsabgeordneten werfen“, sagte Hanna Hartmann, Vorsitzende der Hiller CDU.  

Kirstin Korte empfing die Gruppe aus dem Mühlenkreis im neu errichteten Besucherzentrum. Danach ging es in den Plenarsaal. Von der Besuchertribüne aus konnte das Beratungsverfahren zum Nachtragshaushalt verfolgt werden. 

Im Sitzungsraum der CDU Fraktion  erfuhren die Besucher Aktuelles aus der Landespolitik. Friedhelm Ortgies, Landtagsabgeordneter aus Rahden und  Vorsitzender des Umweltausschusses, stellte den Entwurf des neuen  Landesnaturschutzgesetzes vor. Hier sei u.a. die  Ausweitung des Biotopverbundes von derzeit 10 auf künftig 15 Prozent geplant. 

Die Änderung des Landeswassergesetzes sähe eine Erweiterung der Gewässerranstreifen  von derzeit fünf auf zehn Meter vor, so Ortgies. Die Anwesenden waren sich einig, dass diese Änderungen den Landwirten  nicht zugemutet werden könne, hier müsse nachgebessert werden. 

Kirstin Korte sprach das Thema Inklusion an und stellte heraus, dass die Weiterentwicklung der Regelschulen zu inklusiven Schulen ein anspruchsvoller Prozess sei. Inklusion dürfe nicht im Hauruckverfahren auf den Weg gebracht werden, sondern brauche Augenmaß und Weitblick. Die Gäste wiesen darauf hin, dass vielen Kommunen das Geld fehle, um die erforderlichen Baumaßnahmen an den Schulen durchführen zu können.  

In der Kantine des Landtags konnten bei Kaffee und Kuchen weitere landespolitische Themen erörtert werden. Jessica König, Vorsitzende der CDU Ortsunion Friedewalde, fasste den erlebnisreichen Tag zusammen und sagte: „Wir haben heute nicht nur den Landtag von innen kennen gelernt, sondern konnten auch die Freundschaft zwischen der Friedewalder und Hiller CDU vertiefen“.

Bevor der Bus die Besuchergruppe wieder in den Mühlenkreis brachte, wurde natürlich noch ein Bummel durch die Düsseldorfer Altstadt unternommen.