„Werden nach der Bürgermeisterwahl in Hille Themen wie Wirtschaftsförderung und Breitbandausbau noch eine Rolle spielen?“ Diese Frage wurde in der Mitgliederversammlung der Hiller CDU, die kürzlich im Müllerhaus Südhemmern stattfand, wiederholt gestellt.
„Werden nach der Bürgermeisterwahl in Hille Themen wie Wirtschaftsförderung und Breitbandausbau noch eine Rolle spielen?“ Diese Frage wurde in der Mitgliederversammlung der Hiller CDU, die kürzlich im Müllerhaus Südhemmern stattfand, wiederholt gestellt.
Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann konnte an diesem Abend als Gast den gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten der Hiller CDU und FWG, Björn Horstmeier, begrüßen. Er wurde mit langanhaltenden Beifall für seinen engagiert geführten Wahlkampf begrüßt. Die Vorsitzende dankte Horstmeier für die zukunftsweisenden Ideen und neuen Wege, die er im Wahlkampf entwickelt habe und die die Gemeinde Hille weiter nach vorn gebracht hätten.
Leider konnten diese Chancen für Hille im Wahlkampf nicht deutlich genug herausgestellt werden und so habe das Wahlergebnis nicht zu einem Bürgermeisterwechsel geführt. Die Anwesenden trugen weitere mögliche Gründe für dieses Wahlergebnis zusammen und unter anderem hieß es, dass in der Gemeinde keine deutliche Wechselstimmung vorgeherrscht habe, der Kandidat nicht aus Hille kam und es eben schwer sei, gegen einen Amtsinhaber anzutreten.
Ein weiteres Thema an diesem Abend war die Planung der weiteren Arbeit. Wichtig sei, so die Anwesenden, dass die CDU im vorpolitischen Raum aktiv mitarbeite und in der Ratsarbeit selbst Themen setze. Daher werde sich die CDU verstärkt für Wirtschaftsförderung und Breitbandausbau einsetzen.
Björn Horstmeier hatte dieses Thema schon vorbereitet indem er am 27. August 2015 eine Informationsveranstaltung zur Breitbandversorgung im ländlichen Raum – schnelles Internet für Hille, anbot. Dazu konnte er als Referenten den Geschäftsführer des Kommunalen Rechenzentrums in Lemgo und ausgewiesenen Experten für den Breitbandausbau, Reinhold Harnisch, gewinnen. Er zeigte Mittel und Wege auf, wie auch ländliche Gemeinden den Breitbandausbau voran bringen können. Allerdings müsse der Bürgermeister dieses Thematik auch auf die Tagesordnung setzen.
Die Christdemokraten beschlossen, die Arbeit des Bürgermeisters kritisch zu begleiten, nicht um zu meckern, sondern um mit dazu beizutragen, dass Hille in den nächsten Jahren nicht den Anschluss verliert.